Mission
Ein verborgenes Wissen wird sichtbar – und kommt erstmals als Praxis für jeden Menschen in die Welt.
Vision
Eine Welt, in der Menschen sich selbst nicht mehr bekämpfen müssen –
weil sie wissen, wie Wandlung zum inneren Frieden geschieht.

Studien & spiritueller Hintergrund
Ich habe viele Jahre lang Philosophie, Theologie, die Nonduale Lehre, den integralen Ansatz von Ken Wilber, SDI, MBSR sowie die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg studiert.
Weltweit unterrichte ich Anusara-Yoga-Retreats und habe mich auf die Recognition Sutras spezialisiert.
Beobachtungen aus der Praxis
Sowohl in meiner Arbeit mit Menschen auf Retreats als auch in meiner ehrenamtlichen Seelsorge habe ich über Jahre hinweg beobachtet, wie unterschiedlich Menschen mit intensiven Gefühlen wie Ärger, Wut, Trauer, Sorgen, Angst, Neid oder Schuldgefühlen umgehen.
Dabei zeigten sich im Wesentlichen drei Grundmuster:
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Kapitulation: Sich den Emotionen ausgeliefert fühlen – als wäre es etwas, das einen überkommt, gegen das man nichts tun kann.
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Außenabhängigkeit: Sobald der Auslöser weg ist, geht es mir gut. Die Verantwortung wird an die Umstände abgegeben.
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Ursachensuche: Der Versuch, durch Selbstreflexion, Schattenarbeit oder Therapie herauszufinden, warum eine Emotion da ist – in der Hoffnung, sie dadurch aufzulösen.
Wachsende Erkenntnis
Mit der Zeit wurde immer deutlicher:
Alle diese Wege können hilfreich sein – und doch helfen sie oft nur bedingt oder kurzfristig.
Auch wenn ich überzeugt bin, dass jede Methode zur richtigen Zeit ihren Platz hat, hörte ich von immer mehr Menschen denselben Satz:
„Ich bin es leid, mich ständig mit meinen Triggern herumzuschlagen.“
Gemeinsamer Kern vieler Wege
In verschiedenen psychologischen Methoden – wie z. B. MBSR – und bei spirituellen Lehrer:innen wie Hareesh, Rupert Spira, Mooji oder Adyashanti fiel mir auf, dass alle – auf unterschiedliche Weise – eine gemeinsame Essenz lehren:
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„Fühle deine Gefühle.“
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„Akzeptiere, was ist.“
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„Sei der Beobachter deiner Emotionen.“
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„Lass dich in die Tiefe des Gefühls fallen.“
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„Bleib mit der Aufmerksamkeit ganz beim inneren Erleben.“
All diese Ansätze schwingen in dieselbe Richtung – aber kaum jemand benennt diesen Weg in einer klaren, greifbaren Methode, die im Alltag wirklich anwendbar ist.
Und vor allem:
Niemand spricht über den „Fade“.
Die Lehre, die ich in der geheimeren Linie des kaschmirischen Shivaismus gefunden habe –
nämlich, dass durch das bewusste Folgen der Auflösung einer Emotion keine neuen Samen mehr gelegt werden.
Dass das emotionale Muster nicht nur verschwindet, sondern nicht erneut entsteht.
Wo auch immer ich hinschaue – dieser Schlussstein,
der für mich alles verändert hat,
fehlt.
Die Geburtsstunde von Feel-Flow-Fade
Als ich damals ein Buchprojekt mit einem Verlag besprach, konnte ich die vielen losen Enden noch nicht zusammenfügen – das Projekt kam nicht zustande.
Doch meine intensive Auseinandersetzung mit den Recognition Sutras und die Forschung von Lisa Feldman Barrett begannen, alles für mich zu ordnen.
Dann kam Anfang 2024 der Moment, in dem Rupert Spira in einem Podcast zu Hareesh sagte:
„It’s time to take spiritual techniques out of their spiritual context and make them available to modern people.“
In diesem Moment wusste ich: Das ist mein Auftrag.
In kürzester Zeit waren die Schritte klar – und der Name Feel-Flow-Fade erschien wie ein Geistesblitz.
Heute: Feel-Flow-Fade & ich
Und so stehen wir heute hier: Feel-Flow-Fade und ich.
Für mich fühlt es sich an, als hätte mir jemand ein Juwel in die Hände gelegt –
eine geheime alchemistische Formel, eine magische Praxis,
die Menschen ermächtigt, durch intensive Gefühle hindurch
zu ihrem zugrunde liegenden inneren Frieden,
ihrer angeborenen Weisheit
und ihrer Selbstermächtigung zu finden –
ganz ohne sich mit der Hintergrundgeschichte der Emotion beschäftigen zu müssen.