Erfahrungsbericht eines 100 % Kopfmenschen zu Feel-Flow-Fade:
Tatsächlich habe ich (58 Jahre) mich schon mehr als mein halbes Leben lang mit der „Verarbeitung meiner Kindheitserlebnisse“ beschäftigt. Aufgewachsen bin ich in einem Umfeld von alkoholkranken Eltern mit den entsprechenden Auswirkungen (fehlende Wärme bis hin zur Vernachlässigung, Gewalterfahrungen, ständige Unsicherheit). Auf meinem Weg habe ich zig Stunden Verhaltenstherapie, Inneres-Kind-Arbeit, Meditationen mit und ohne Affirmationen und Körpertherapie gemacht. Tatsächlich habe ich kognitiv sehr viel für mich erreicht und auch im Kopf meinen Frieden mit meiner „Geschichte“ gemacht. Geblieben ist allerdings immer dieses innere Gefühl von Leere und Traurigkeit. Mein Spruch war immer: Der Weg von Kopf zu Bauch ist zu weit.
Auch war ich mir sicher, dass Feel-Flow-Fade nichts für mich ist, da der Kopf genau vorgegeben hat, was und wie weit der Körper fühlen „darf“. Im Vordergrund stand immer die Geschichte, die so traurig ist, dass ich hier nicht weiter reingehen wollte.
Auf einem sehr außergewöhnlichen Yogaretreat mit Kathrin gelang es mir nach ein paar Tagen tatsächlich, in einer ganz besonderen Situation in die Körperempfindungen einzutauchen. Mit Hilfe ihrer Anleitung habe ich es geschafft, die Schritte von Feel-Flow-Fade durchzugehen.
Im Ergebnis kann ich auch eine Woche später noch immer nicht glauben, dass die Leere und Traurigkeit „weg“ sind. Es hat tatsächlich funktioniert. Ich bin ein veränderter Mensch. Es ist magisch ...
Ich kann allen Interessierten nur empfehlen, es zu versuchen. Ihr könnt nur gewinnen.
Ulrike D. Leitende Angestellte