
Über
Feel-Flow-Fade
und mich
Hier erzähle ich dir meine Geschichte: Es gab eine Zeit, da haben mich Panikattacken und ein impulsives Temperament immer wieder aus der Bahn geworfen. Ich wollte stark sein, klar handeln, gelassen bleiben – und fand mich doch im Strudel intensiver Gefühle wieder. Mal war es Angst, mal Wut, mal dieses Gefühl, nicht genug zu sein. All das machte mir deutlich: So konnte es nicht weitergehen. Alles begann mit einer tiefen Sehnsucht nach innerem Frieden – und der Frage, warum all die Wege, die ich kannte, zwar viel Verständnis brachten, aber im entscheidenden Moment intensiver Gefühle oft keine wirkliche Befreiung. Das Entscheidende auf meinem Weg war, dass ich über Jahre bei mir selbst, aber auch bei anderen beobachtet habe, wie selbst eine gründliche Selbsterforschung – wie es im Yoga so schön heißt – und ein offenes Herz für die eigenen Schatten (Ken Wilber) oft nicht ausreichen, um Trigger, alte Themen und innere Blockaden wirklich zu lösen. Immer wieder derselbe Kreislauf. Gleichzeitig machten das Hören unzähliger Podcasts, das Anschauen großer Online-Kongresse mit namhaften Rednern zu Gefühlen, Gehirnforschung und Spiritualität sowie das Eintauchen in verschiedene Weisheitslehren eines für mich immer deutlicher: Sie alle haben im Kern denselben Ansatz. Da hieß es: fühlen, wahrnehmen, beobachten, annehmen, loslassen … Und ich dachte mir: Es muss doch möglich sein, das in eine griffige Methode zu übersetzen. Eine Buchbesprechung mit einem Verlag, der mich für ein Manuskript anfragte, brachte es vor drei Jahren ans Licht: Es war noch nicht ausgereift. Etwas fehlte – nicht nur ein Name, sondern ganze Puzzleteile für das vollständige Bild. Dann kamen zwei Dinge eng zusammen: Ich vertiefte mich intensiv in die alten Texte des kaschmirischen Shivaismus, besonders in das Buch The Recognition Sutras von Christopher Wallis. Ein Retreat in Portugal, das nur diesem Werk gewidmet war, machte plötzlich sichtbar, was fehlte – nicht nur meiner Idee, sondern auch vielen anderen Ansätzen auf dem Selbstentwicklungs- und Achtsamkeitsmarkt. Da stand es, vor über 1000 Jahren von Kṣemarāja aufgeschrieben: frei übersetzt, alles, was mit Bewusstsein bis zu seiner Auflösung begleitet wird, wird vollständig verdaut und legt keinen neuen Samen mehr. In dem Moment wusste ich intuitiv: Das ist der Schlussstein. Doch ich fragte mich: Darf ich dieses Wissen aus dem Kontext der klassischen tantrischen Philosophie nehmen? Oder riskiere ich, dass es im Westen sofort in die „Sex-Ecke“ von Tantra geschoben wird? Die Antwort kam in einem Gespräch zwischen Christopher Wallis und Rupert Spira. Rupert Spira sagte: Es ist an der Zeit, die Weisheiten aus ihrem spirituellen und zum Teil mystischen Kontext zu lösen und sie den Menschen von heute zugänglich zu machen. – Das war mein Auftrag. Und dann ging alles sehr schnell. In einer Mastermind-Gruppe gab ich das Thema „Ich suche einen Namen für …“ hinein – und in einer nüchternen Business-Session fiel er: Feel-Flow-Fade. Nach nun eineinhalb Jahren intensiver Arbeit mit dieser Praxis könnte ich immer noch innerlich niederknien, wenn Menschen bezeugen, wie sie sich von Ärger, Sorgen, Trauer, Angst, Schuld oder Scham befreit haben – Gefühlen, die teils seit Jahrzehnten als Unruhestifter ihr Leben begleitet haben. Ich empfinde es als meinen Ruf, diese drei Schritte in die Welt zu tragen. Als Beitrag zu Frieden – in deiner Welt, in unserer gemeinsamen Welt.
Mein Weg auf einen Blick
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Erster Wendepunkt: Schlüsselerlebnis Anfang der 1990er Jahre durch einen Atemworkshop – erste Erfahrung reiner Präsenz jenseits des Denkens
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Akademischer Hintergrund: Studien in vergleichender Religionswissenschaft, Buddhismus und Philosophie
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Ausbildungen & Prägungen:
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Gewaltfreie Kommunikation (GfK) nach Marshall Rosenberg
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Sozial-Architektin
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Zwei Yogalehrerausbildungen, darunter Anusara® Yoga
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Studium des Integralen Ansatzes von Ken Wilber
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Studium der Nondualen Lehre bei Sally Kempton und Christopher Wallis
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Die Essenz meiner Arbeit
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Vom Wissen zum Erleben: Eine Panikattacke zeigte mir: Theorie reicht nicht – die Kraft liegt in der bewussten Wahrnehmung der neutralen Körperempfindung
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Spirituelle Verankerung: Tiefe Verbindung zur tantrischen Philosophie des kaschmirischen Shivaismus
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Zentrale Erkenntnis: Transformation geschieht durch Präsenz.
Feel-Flow-Fade
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Eigene Praxis entwickelt: Eine Wahrnehmungslenkung in drei Schritten, die destruktive Gefühle an ihrer Wurzel auflöst und rückverbindet mit innerer Weisheit, Ruhe und Gelassenheit
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Keine Analyse, kein Eintauchen ins Gefühl – sondern Wahrnehmung der neutralen Körperempfindung
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Aus der Geheimlehre in die Praxis: Feel-Flow-Fade macht eine uralte Weisheit alltagstauglich und direkt erfahrbar
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Weitergabe: Retreats, Fortbildungen & ein Online-Programm zur selbstständigen Integration
Weitere Schwerpunkte
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In Ausbildung zur TRE®-Providerin (Tension & Trauma Releasing Exercises) – als körperzentrierte Ergänzung zu Feel-Flow-Fade
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Anusara® Yoga Lehrerin: Verbindung von Herzöffnung, Körperarbeit und tantrischer Weisheitslehre
Lehre & Inspiration
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Unterricht in Yoga, Meditation & Philosophie mit Fokus auf die Recognition Sutras
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Seelsorge-Erfahrung seit 2007 am Kinder- und Jugendtelefon – gelernt: Heilung geschieht durch echte Präsenz, nicht durch Worte
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Autorin & Sprecherin: Buch „Tantrisch meditieren lernen“ und über 100.000 gehörte Meditationen auf Spotify, Apple Podcast & InsightTimer
💫 Meine Einladung an dich: Let the magic happen!
Freiheit von emotionaler last ist möglich!
