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**Kaffee. Sein. Bewusstsein. Oder: Warum ich jetzt öfter mit dem Universum Kaffee trinke.**


Was, wenn Bewusstsein nicht in dir ist – sondern du in ihm? Ein Gedanken-Ausflug mit Meditation, Feel-Flow-Fade und einem Kaffee mit dem Universum.

Dies hier ist ein Gedankenspiel für Menschen, die gerne mit Gedanken spielen. Für Bewusstseins-Nerds wie mich. Für alle, die sich fragen, was da eigentlich genau passiert, wenn sie sich einfach nur hinsetzen, in den Himmel schauen und plötzlich dieser merkwürdige Satz auftaucht:

„Ich bin.“


Nicht: Ich bin so und so.

Sondern einfach nur: Ich. Bin.

Keine Story, kein Konzept, keine Identität. Nur Sein.


Und dieses pure Sein ist der Startpunkt einer Reise, die – Achtung – nicht in trockenen Büchern endet, sondern mitten im Leben stattfindet.


Denn in den letzten Jahren haben sich sogar Neurowissenschaftlerinnen und Philosophinnen gefragt: Woher kommt eigentlich Bewusstsein? Und könnte es sein, dass es gar nicht im Gehirn entsteht – sondern umgekehrt?


Menschen wie Annaka Harris (Neurowissenschaftlerin) oder Thomas Nagel 

(Philosoph) werfen genau diese Fragen auf. Nicht, um nur aus wissenschaftlichen Gründen, sondern weil sie gemerkt haben:


Das, was wir für selbstverständlich halten – dieses „Ich bin hier, in meinem Kopf“ – ist vielleicht gar nicht so selbstverständlich.


Vielleicht ist Bewusstsein nicht mein Besitz, sondern etwas, das mich erlebt.

Vielleicht bin ich nicht der Ursprung des Bewusstseins – sondern ein Ausdruck davon.

Vielleicht bin ich wie eine Welle im Ozean. Echt. Spürbar. Aber eben nicht getrennt vom Wasser.



Wenn du schon mal auf einem meiner Retreats warst, dann ist dir die Frage „Wo befindet sich dein Bewusstsein?“ vermutlich nicht ganz fremd.


Ist dein Bewusstsein in dir –oder bist du in deinem Bewusstsein?

(…Augenzwinkernd: Willkommen zurück im Kaninchenbau.)


Das klingt groß – und ist gleichzeitig so simpel.

Denn genau dieses Staunen, dieses Innehalten, dieses „Moment mal...“ beginnt oft in den aller kleinsten Momenten:


Beim Zähneputzen. In der U-Bahn. Oder mit einem Kaffee in der Hand auf dem Balkon.


Genau dieses feine Spüren – dieses ganz einfache Dasein – hat für mich persönlich eine Brücke geschlagen: Zu dem, was ich in Feel-Flow-Fade erforscht und entwickelt habe.

Vielleicht erinnerst du dich an meinen Artikel "Deine Brücke zu innerem Frieden", in dem ich beschrieben habe, wie der Ozean – dieser stille, weite, tiefe Raum – mich gelehrt hat, Emotionen nicht zu analysieren, sondern sie körperlich zu spüren, durch sie hindurchzufließen, und wie sie dabei ganz von selbst verblassen.


Dieses Erlebnis war keine Ausnahme – es ist ein konkreter Ausdruck dessen, was wir alle erleben können, wenn wir uns mit Bewusstsein verbinden.


Nicht im Kopf. Nicht in Konzepten. Sondern im Körper, im Moment, im Sein.


Und genau hier, wo der Kopf langsam stiller wird und das Erleben lauter, wird der Körper zum Eingangstor –das ist der Moment, wo Feel-Flow-Fade lebendig wird.


Du gehst nicht in Gedanken zu deinem Gefühl –du bleibst beim Erleben der neutralen Körperempfindung, dem unmittelbaren Ausdruck dessen, was gerade ist. Keine Analyse, kein „Warum“, kein Drama – nur Sein.


Und genau deshalb ist Meditation so wichtig.


Nicht als Technik, nicht als Tool – sondern als Tür. Sie führt dich aus dem ständigen Tun zurück ins Wahrnehmen. Und genau dort beginnt die Magie von Feel-Flow-Fade: Erleben statt Erklären. Präsenz statt Prozessieren.


Warum ich das liebe?

Weil es Frieden bringt.

Weil es Demut bringt.

Weil es dich dorthin führt, wo keine Trennung mehr ist – nicht zwischen dir und der Welt, nicht zwischen Denken und Fühlen, nicht zwischen Geist und Körper.


Und genau deshalb teile ich meine Meditationen mit dir. Sie sind eine Einladung, diesen Raum selbst zu betreten.


Nicht als Theorie – sondern als Erfahrung.

Nicht als Methode – sondern als echtes Erleben.


Wenn du magst, begleite ich dich auf dieser Entdeckungsreise. Hier findest du meine aktuellen Meditationen und Kurse:


🎧 Podcast „Self & Calm“ – Meditationen für Ruhe und Selbstentfaltung:


🧘 Mein persönlich begleiteter Meditationskurs:


Alles Liebe – und bis gleich im Feld.


Kathrin


P.S.: Und vielleicht sitzt du ja auch irgendwann einfach da – mit einer Tasse Kaffee in der Hand – und merkst plötzlich: Ich bin.

Mehr braucht’s manchmal nicht. Alles Liebe – und bis gleich im Feld.



 

📚 Wenn du tiefer einsteigen möchtest:


  • Annaka Harris (2020):Das Bewusstsein – Annäherung an ein Mysterium. Goldmann Verlag.→ Zum Buch bei Goldmann[Original: Conscious, 2019]


  • Annaka Harris (2025):Lights On – How Understanding Consciousness Helps Us Understand the UniverseOffizielle WebsiteBei Audible anhören


  • Thomas Nagel (1974):What is it like to be a bat?In: The Philosophical Review, 83(4), S. 435–450.→ Online lesen (JSTOR)


  • Rupert Spira (2022):Bewusst sein – Der direkte Weg zum Erwachen. Kamphausen Verlag.→ Zum Buch auf Kamphausen.de


  • Christopher Wallis (2012):Tantra Illuminated – The Philosophy, History, and Practice of a Timeless Tradition. Mattamayura Press.→ Zum Buch auf tantrikstudies.org



 

🎧 Wenn du direkt ins Erleben einsteigen willst:




 
 
 

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